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Erstmals wird in Baden-Württemberg eine „Lange Nacht der Demokratie“ gefeiert! Landesweit werden in zahlreichen Kommunen Veranstaltungen angeboten, bei denen sich Menschen treffen, miteinander diskutieren und in attraktiven Formaten Demokratie erleben können.
Landesjugendring Baden-Württemberg beschließt Positionspapier für ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa
Heidelberg, 13.4. 2024. Auf ihrer Frühjahrs-Vollversammlung setzten sich die Delegierten des Landesjugendrings für eine weiterführende Idee von Europa ein. Im dort beschlossenen Positionspapier „Gerade jetzt: Für unser Europa!“ fordern sie ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa. Auch eine hohe Wahlbeteiligung unter jungen Menschen ist ihnen ein Anliegen.
Gemeinsam für Klimaschutz vor Ort, 29.2. in Nürtingen
Gemeinsame Pressemitteilung des Landesjugendrings und Forum für Internationale Entwicklung + Planung
Am 29. Februar findet von 11 bis 16 Uhr im K3N in Nürtingen der “Junge Kongress: globally responsible.Gemeinsam für Klimaschutz vor Ort” statt. Die Veranstaltung vereint junge Engagierte und Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, um nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz auf kommunaler Ebene zu entwickeln.
Gemeinsame Pressemitteilung: Auftakttreffen des überparteilichen und zivilgesellschaftlichen Bündnisses
Das „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter*innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.
Mitteilung aus der Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings
Berlin. Geschockt hat die Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendring die Angriffe der Terrororganisation Hamas und des Islamischen Dschihad am 7. Oktober 2023 auf Israel wahrgenommen. Die Terroristen verübten gezielt Massaker an Zivilist*innen, darunter auch Kinder und Jugendliche, verschleppten Geiseln in den Gazastreifen und beschießen seitdem israelische Städte mit Raketen. Dieser Akt des Terrors ist das größte Pogrom an Jüdinnen*Juden seit der Shoah.
„Weitere Kürzungen führen zu einem Kahlschlag, der überall spürbar sein wird“
Berlin, 20.09.2023 Gegen drohende Kürzungen von 44,6 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus den 16 Landesjugendringen in Deutschland im Rahmen ihrer Konferenz in Berlin positioniert.
Das Bündnis „Junge Kommunalwahl ‘24“ will junge Wählerinnen und Wähler mit vielfältigen Angeboten und Aktivitäten mobilisieren
Stuttgart, 19.11.2023. Junge Wählerinnen und Wähler für ihr demokratisches Recht auf Teilhabe zu gewinnen – mit diesem gemeinsamen Ziel haben sich 14 Organisationen in Baden-Württemberg zum Bündnis „Junge Kommunalwahl ‘24“ zusammengeschlossen.
Das Netzwerk möchte dazu beitragen, dass sich möglichst viele junge Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren an den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 beteiligen. Mit gezielten Angeboten und Aktivitäten wollen die Mitglieder, die dem Bündnis bisher beigetreten sind, die Zeit bis zum Wahltermin nutzen, um junge Menschen über Möglichkeiten der Mitgestaltung im unmittelbaren Umfeld sowie über ihr aktives und passives Wahlrecht bei den Kommunalwahlen zu informieren.
Ferienangebote und Freizeiten sind wichtige Orte der Begegnung
Stuttgart, 27.07. Geländespiele, Baden und Lagerfeuer – mit dem heutigen Beginn der Sommerferien startet auch für die verbandliche Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg die intensivste Zeit des Jahres. Überall im Land freuen sich Zehntausende Kinder und Jugendliche auf die Hausfreizeiten, Zeltlager, Stadtranderholungen und Waldheime der Jugendverbände. „Egal ob es regnet oder die Sonne scheint: die ehrenamtlichen Jugendleiterinnen und Jugendleiter sind mit vollem Einsatz für die Kinder und Jugendlichen da. Gerade vor dem Hintergrund der erst halb überwundenen Pandemie-Folgen gebührt ihnen unser voller Dank und Anerkennung", betont Alexander Strobel, Vorstandssprecher des Landesjugendrings Baden-Württemberg.
Wählen und gewählt werden ab 16 Jahren – LJR begrüßt Absenkung des passiven Wahlalters bei Kommunalwahlen
Stuttgart. Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg hat einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht – so sieht der Landesjugendring die heute beschlossene Änderung des Kommunalwahlrechts. Zwar rechnet er nicht damit, dass 2024 massenweise 16-Jährige in die Gemeinderäte einziehen werden, aber der Zusammenschluss der Jugendverbände sieht große Chancen für die (Kommunal-)Politik: politisches Engagement und Wahlämter können attraktiver werden, die Wahlbeteiligung steigen. Damit die Absenkung des passiven Wahlalters kein Lippenbekenntnis bleibt, braucht es nun eine Veränderung der politischen Kultur hin zu mehr Jugendgerechtigkeit.
Offener Brief zur Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab 2026: es muss eine gemeinsame Vision entwickelt werden
Stuttgart. Anlässlich des Bildungskongresses Kommunaler Landesverbände am 10. März hat ein breites Bündnis aus Organisationen einen Offenen Brief zur Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab 2026 in Baden-Württemberg verfasst. Die Hauptbotschaft: es muss eine gemeinsame Vision von Landesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, außerschulischen Bildungsträgern aus der Kinder- und Jugendhilfe und der Kultusverwaltung entwickelt werden.
Jugendverbände lehnen ein soziales Pflichtjahr oder „Baden-Württemberg-Jahr“ für junge Menschen entschieden ab
Stuttgart. Die Freiwilligkeit ist eines der Grundprinzipien gesellschaftlichen Engagements. Die Jugendverbände in Baden-Württemberg fordern Politiker*innen auf, dies bei der sich zuspitzenden Debatte um ein „soziales Pflichtjahr“ nicht aus dem Blick zu verlieren: ehrenamtliches Engagement – den „Gesellschaftskit“ – könne man nicht erzwingen.
„Wir wollen nicht am Preis drehen“ – Jugendverbände brauchen bessere Förderung, um Angebote aufrecht erhalten zu können
Stuttgart. In zwei Beschlüssen fordern die Jugendverbände die Kommunen und die Landesregierung zu Unterstützung auf – und dieses Jahr ist es dringender denn je: „Es drückt an vielen Ecken und Enden“, seufzt Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings. „Wir haben es aktuell nicht mit einer Krise zu tun, wir müssen leider von mehreren Krisen sprechen.“
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert frühe Einbindung außerschulischer Partner in Ausgestaltung der Rahmenbedingungen
Stuttgart. Ab August 2026 werden nach dem Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) zunächst alle Schüler*innen der ersten Klassenstufe einen Anspruch erhalten, ganztägig gefördert zu werden. Vergangene Woche wurde eine Änderung des Schulgesetzes im Landtag beraten, das die Ganztagsbetreuung rein im Schulwesen verortet. Der Landesjugendring Baden-Württemberg sieht hier Versäumnisse, aus denen vor allem die Kinder Nachteile ziehen.
Zeltlager Und Freizeiten sind Orte der (Wieder-)Begegnung – jetzt mehr denn je
Stuttgart. Nach zwei schwierigen Jahren ist die Vorfreude groß: die Jugendverbände und Jugendringe können wieder ihre Ferienfreizeiten durchführen – ohne rechtliche Beschränkungen, aber natürlich dennoch mit der gegebenen Vorsicht. Nachdem Kinder und Jugendliche während der Pandemie ganz besonders zurückstecken mussten, erwartet sie nun endlich wieder ein „richtiger“ Sommer mit Zeltlagern, Waldheimen und Stadtranderholungen.
Politik muss endlich Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen
Stuttgart. Ambitionierte Klimaschutzziele und -pläne: das fordern die Jugendverbände im Landesjugendring Baden-Württemberg von der Politik. In ihrem Papier „It’s our f*cking future: Positionen und politische Forderungen zur nachhaltigen Entwicklung“ formulieren sie acht Aktionsfelder, in denen sie dringenden Handlungsbedarf sehen – allen voran die Energiewende.
Landesjugendring Baden-Württemberg feiert Wahlaltersenkung auf Landesebene // Politische Bildung für Erstwähler*innen fördern
Stuttgart. Endlich ist #alt_genug Realität in Baden-Württemberg! Mit seinem gestrigen Beschluss hat der Landtag von Baden-Württemberg jungen Menschen ab 16 Jahren ein fundamentales Bürger*innenrecht eingeräumt. Das gilt es nun mit Leben zu füllen.
Mit einem Ticket 1.101 Gemeinden in Baden-Württemberg erreichen
Stuttgart. Frei nach dem Zungenbrecher können ab September 2022 junge Menschen günstig in Ulm, um Ulm und um Ulm herumfahren. Zumindest wenn sie dabei auf den Schienen und in Bussen Baden-Württembergs bleiben. Mit einem Euro pro Tag kann das 365 Euro teure Jugendticket in Baden-Württemberg genutzt werden, um die 1.101 Gemeinden mit dem ÖPNV sowie dem SPNV anzusteuern.
Jugendverbände fordern zukunftsfähige Förderprogramme für den (Wieder-)Aufbau der Jugendarbeit nach der Corona-Krise
Stuttgart. Während an vielen Stellen die Auswirkungen der Corona-Krise evaluiert und diskutiert werden, werfen die Jugendverbände in Baden-Württemberg den Blick in die Zukunft. Und dort braucht es dringend Unterstützung. Zum einen, um die krisengebeutelten Strukturen vor Ort wieder fit zu machen; zum anderen, um die vielen neu entwickelten, oftmals digitalen, Formate der Jugendarbeit beibehalten zu können.
Jugendverbände wählen Geschäftsführerin der BUNDjugend zur SWR-Rundfunkrätin
Stuttgart, 25.09.2021. Die Vollversammlung des Landesjugendrings wählte am Wochenende die neue Vertreterin der Jugend im SWR-Rundfunkrat: Sabine Renelt (33 Jahre) ist Fachvorständin Ehrenamt und Engagement im Landesjugendring und Geschäftsführerin der BUNDjugend Baden-Württemberg.
U18-Wahlergebnisse bundesweit und für Baden-Württemberg // GRÜNE bei jungen Menschen ganz vorn
Stuttgart. Vom 10. bis 17. September konnten alle Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland ihre Stimmen für die U18-Bundestagswahl 2021 abgeben. In Baden-Württemberg waren 176 Wahllokale geöffnet, in denen rund 19.200 junge Menschen „ihren“ Bundestag gewählt haben.
Jugendverbände starten Kampagne für Ferienfreizeiten – damit der Sommer für Kinder und Jugendliche nicht ins Wasser fällt
Stuttgart. Auch in diesem Jahr wollen die Jugendverbände und -ringe in Baden-Württemberg mit ihren Gruppenangeboten und Sommerfreizeiten Kindern und Jugendlichen eine Auszeit vom (Corona-)Alltag bieten. Und wieder steht in der Diskussion um Öffnungsschritte Planungssicherheit für solche Angebote hintenan. Mit der Gebärde für „zelten“ und dem Hashtag #jugendgehtbaden machen die Jugendverbände und der Landesjugendring darauf aufmerksam, dass es jetzt konkrete Öffnungsperspektiven für die Kinder- und Jugendarbeit braucht.
eLearning-Plattform „BE MORE Community“ für Vorstände, Mandatsträger*innen, Jugendleiter*innen
Stuttgart. Die „BE MORE. Community“ ist eine neue Web-Plattform für junge Menschen, die in Jugendverbänden oder anderen Jugendorganisationen Verantwortung übernehmen und ihren Verband weiterentwickeln möchten. Die vier Online-Kurse vermitteln Basics zu den Themen „Organisationsgrundlagen“, „Mitglieder“, „Führen“ und „Öffentliche Beziehungen“. Die Besonderheit: BE MORE ist ein internationales Kooperationsprojekt.
Landesjugendring Baden-Württemberg: Bedürfnisse junger Menschen bei Diskussion um Gestaltung der Sommerferien berücksichtigen
Stuttgart. Die Gestaltung der Sommerferien ist hart umkämpft. Die Tourismusbranche bangt um ihr Geschäft, sollten die Sommerferien nicht wie geplant als Urlaubszeit dienen. Elternverbände fordern Sommerschulkurse, nicht zuletzt, weil viele Eltern nicht Budget oder Zeit für einen Urlaub hätten. Es wird abgewogen zwischen wirtschaftlichen Interessen und der Bildungskarriere junger Menschen. Bei den Jugendverbänden führt die derzeitige Diskussion zu Kopfschütteln.
Stuttgart. Noch immer sind die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln maßlos überfüllt. Dieser Umstand rückt durch die Corona-Krise immer weiter aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit und Politik. Und das, obwohl die Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern verstärkt vom Virus betroffen sind.
Das Projekt "Youth Refugee Network" des Landesjugendrings bildete zehn Jugendleiter*innen mit Fluchterfahrung aus
Stuttgart. An zwei Wochenenden im Februar und März 2020 haben sich engagierte junge Erwachsene mit Fluchterfahrung mit Inhalten und Methoden der Jugendarbeit auseinandergesetzt. Geschult wurden sie vor allem in ihren Fähigkeiten, Gruppen zu führen und Jugendfreizeiten zu organisieren. Die Teilnehmenden stammen aus Afghanistan, Gambia, Guinea und Syrien und wohnen in Donaueschingen, Filderstadt, Nagold, Stuttgart und Villingen-Schwenningen.
Warum das Wahlalter 14 nur noch eine Umsetzungsfrage sein sollte
Stuttgart. Unsere Demokratie wird alt. Die Bundesrepublik Deutschland feiert dieses Jahr ihr 70-Jähriges Bestehen und ist damit in derselben Altersgruppe wie ein großer Teil ihrer Wahlberechtigten. Am Durchschnittswähler hängt auch das durchschnittliche Parteiprogramm, was Bewegungen wie Fridays for Future oder auch seinerzeit die neu gegründete Piratenpartei deutlich gemacht haben. Sei es der Klimawandel oder Digitalisierung: unsere Demokratie hat Nachholbedarf an Themen, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigen – allein der Zugzwang scheint zu fehlen.
Förderung der Jugendarbeit im Landeshaushaltsentwurf 2020/2021 bleibt hinter den Erwartungen zurück
Stuttgart. Am heutigen Morgen nahm Reiner Baur, Vorsitzender des Landesjugendrings, in der gemeinsamen Sitzung von Bildungs- und Sozialausschuss im Stuttgarter Landtag Stellung zum Regierungsentwurf des 49. Landesjugendplans. „Die gute Nachricht: die Regierung setzt im Haushaltsentwurf im Vergleich zu 2016 zusätzlich 8 Millionen Euro für die Jugendarbeit ein,“ lobte Baur. „Der grün-schwarzen Koalition ist es offensichtlich ernst damit die Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit in ihrer ganzen Vielfalt verbindlich und tragfähig abzusichern.“
Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg beschließt ihre „Leitsätze Für Vielfalt – Gegen Diskriminierung“
Fellbach. Rechte, demokratie- und menschenfeindliche Positionen finden seit Jahren viel Zuspruch. Vorurteile, Vorstellungen von Ungleichwertigkeit und abwertende Einstellungen sind nicht nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern inzwischen verankert. Anders ist der Wahlerfolg der besonders in Thüringen von Rechtsextremen geprägten AfD nicht zu erklären.
Landesjugendring Baden-Württemberg begrüßt Eckpunktepapier der Landesregierung
Fellbach. Aus Sicht der Jugendverbände in Baden-Württemberg ist der Artenschwund neben dem Klimawandel die zweite große Bedrohung, die die Gesellschaft zu bewältigen hat, um den Planet Erde als Lebensraum zu bewahren. Daher begrüßte die Vollversammlung des Landesjugendrings am Samstag, dass die Landesregierung den Impuls des Volksbegehrens Artenschutz aufgreift und im Dialog mit Landwirtschaft und Naturschutz an einer Problemlösung arbeitet.
Landesjugendring Baden-Württemberg unterstützt Aktionswoche #internationalheart vom 16.-22. September 2019
Stuttgart. Der Landesjugendring unterstützt die Aktionswoche für internationale Jugendarbeit #internationalheart und begrüßt die Stärkung der europäischen und internationalen Jugendarbeit.
Qualitätsrahmen Ganztagsschule vorgestellt // Landesjugendring: Guter Rahmen mit Verbesserungspotential
Stuttgart. Am Montag stellte Kultusministerin Eisenmann den „Qualitätsrahmen Ganztagsschule“ vor. Er ist ein zentrales Ergebnis der Ganztagsgipfel und formuliert die Rahmenbedingungen für eine leistungsstarke Ganztagsschule. Der Landesjugendring ist aber noch nicht hundertprozentig zufrieden mit den vorliegenden Rahmenbedingungen; besonders im Bereich der Gestaltung von Freiräumen tue sich das Papier schwer.
Landesjugendring Baden-Württemberg solidarisiert sich mit der Bewegung „Fridays for Future“
Mannheim. Die Vollversammlung des Landesjugendrings gab am Sonntag eine Solidaritätserklärung mit der Bewegung „Fridays for Future“ ab. Für die Verbände im Landesjugendring ist klar: Das Engagement der jungen Menschen, die sich selbstständig organisieren, ihre Meinung vertreten und politische Verantwortung übernehmen, ist ernst zu nehmen und zu unterstützen.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert: Wahlrecht ab 14 auf allen Ebenen
Mannheim. Die Vollversammlung des Landesjugendrings hat am Sonntag gefordert, sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht auf allen politischen Ebenen auf 14 Jahre zu senken. Den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendverbände geht es dabei darum, dass Jugendliche Verantwortung in den Parlamenten übernehmen können.
Zumeldung zur Pressemitteilung des Landtags von Baden-Württemberg „Erstwählerkampagne zur Kommunalwahl 2019 – Präsidentin Aras: ‚Deine Stimme zählt‘“
"Kommunalwahl und Europawahl sind auf unterschiedlichen Ebenen gleichermaßen wichtige Weichenstellungen für jeden von uns", erklärte Landtagspräsidentin Aras heute und rief damit Jugendliche auf, ihre Stimme abzugeben. Sie ist Schirmherrin der Erstwählerkampagne des Bündnisses "Wählen ab 16", dem auch der Landesjugendring angehört. "Jugendliche wollen aktiv mitgestalten", erklärt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings, "das zeigen nicht nur die jungen Engagierten bei der Erstwähler*innen-Kampagne oder bei ‚Fridays for Future‘ eindrucksvoll."
Landesjugendring macht sich stark für die kommunalen Jugendringe
Jugendverbände und selbstorganisierte Jugendgruppen stehen vor vielen Herausforderungen: das knappe Zeitbudget junger Menschen, eine zunehmende Dichte an gesetzlichen Regelungen und steigender Verwaltungsaufwand. Unterstützung finden die Verbände bei ihrem Jugendring, der ihre Interessen vertritt und gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen vor Ort nach praxistauglichen Lösungen sucht. Davon profitieren auch Politik und Verwaltung, denn Jugendringe sammeln die Anliegen der Jugendorganisationen und von jungen Menschen vor Ort.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert Landesregierung zum Handeln auf
Karlsruhe. Die Vollversammlung des Landesjugendrings diskutierte am Samstag die negativen Auswirkungen des Kohleabbaus und der Kohleverstromung. Dabei wurde vor allem kritisiert, dass in Baden-Württemberg immer noch knapp 30% des Stroms aus Kohle gewonnen werden. Die Jugendverbände fordern, dass die Energieversorgung im Land rasch unabhängig vom klimaschädlichen Kraftwerksbetrieb wird und der dezentrale Ausbau erneuerbarer Energien stärker vorangetrieben wird. Die Vertreter*innen der jungen Generation sehen das Land in der Pflicht, in ihrem Wirkungsbereich auf einen schnellen Kohleausstieg hinzuarbeiten.
Politikerinnen und Politiker würdigen ehrenamtliches Engagement in den Jugendverbänden zum Abschluss der Sommerkampagne 2018
Stuttgart. „Jugendliche sind unsere Zukunft und damit ganz wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha anlässlich des Abschlusses der Sommerkampagne der Jugendverbände und -ringe in Baden-Württemberg. „Wir wollen möglichst allen Jugendlichen in Baden-Württemberg Teilhabe und Engagement ermöglichen. Ein wichtiger Baustein dieser Teilhabe sind die Jugendfreizeiten, die nicht nur, aber gerade in den Sommerferien stattfinden und für viele eines der Highlights des Jahres sind“, so der Minister weiter.
Zumeldung zur Regierungspressekonferenz vom 10.07.2018
Stuttgart. Nach der heutigen Sitzung des Landeskabinetts präsentierten Ministerpräsident Kretschmann und Sozialminister Lucha gemeinsam die Eckpunkte des Masterplans Jugend. Der Landesjugendring lobt am neuen Masterplan Jugend insbesondere den starken Fokus auf die Verbesserung der Regelförderung.
Zumeldung zur Regierungspressekonferenz vom 10.07.2018
Stuttgart. Heute präsentierte die Landesregierung die neue Verwaltungsvorschrift für die Förderung von Bildungsreferent*innen im Bereich der verbandlichen und offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit. Bildungsreferent*innen unterstützen als Hauptamtliche in vielen Jugendverbänden die Arbeit der Ehrenamtlichen – und machen deren Angebote, wie die beliebten Ferienfreizeiten, überhaupt erst möglich. Daher setzt sich der Landesjugendring seit jeher für eine verlässliche Förderung dieser Stellen ein.
Landesjugendring Baden-Württemberg bedauert Ende der SWR-„News for Refugees“ // Hoffnung auf Weiterentwicklung zu ständigem Angebot
Stuttgart. Wie die Stuttgarter Zeitung am 14. Juni berichtete, sollen die „News for Refugees“ Ende Juni eingestellt werden – die bisherigen Nutzer*innen sollen auf das Regelangebot des SWR umsteigen. Dabei hat das SWR-Projekt eine Brücke geschlagen, um vielen Menschen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern – die Reichweite und die Zahl der Facebook-Fans belegen dies. Sein Bedauern über das Aus drückte der Landesjugendring am Freitag in einem offenen Brief an den SWR Intendanten Peter Boudgoust aus.
Für junge Geflüchtete sind die Jugendverbände wichtige Werkstätten der Demokratie
Stuttgart. Der Landesjugendring Baden-Württemberg gibt zukünftig jungen Menschen mit Fluchterfahrung eine stärkere Stimme – sowohl im politischen Raum als auch in den eigenen Strukturen der Verbände und Ringe. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Vollversammlung des Landesjugendrings am vergangenen Samstag. Insbesondere möchten die Jugendverbände es den jungen Geflüchteten leichter machen, sich politisch einzubringen und ihren (neuen) Lebensraum mitzugestalten.
Landesjugendring gibt Hoffnung auf umfassende Wahlrechtsreform nicht auf
Stuttgart. Die Zeichen stehen auf Stillstand: einen Kompromiss für die Wahlrechtsreform wird es wohl nicht geben – dabei gäbe es viele Aspekte rund um das Thema, die sinnvoll mit in die Diskussion einfließen könnten. Davon ist der Landesjugendring überzeugt. Er fordert die Landesregierung auf, die Reform von passivem und aktivem Wahlrecht anzufeuern und dabei über das Versprechen im Koalitionsvertrag hinauszugehen.
Zumeldung zur Pressemitteilung des Sozialministeriums: „Land erhöht Mittel für außerschulische Jugendbildung um 1,35 Millionen Euro“
Stuttgart. Vertreterinnen und Vertretern der Jugendarbeit erklärte Sozialminister Manne Lucha heute, dass das Land die Mittel für die außerschulische Jugendbildung ab diesem Jahr um jährlich 1,35 Millionen Euro erhöht – ein erster, sehr wichtiger Schritt.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert verbindlichen prüfungs- und veranstaltungsfreien Zeitraum für Studierende
Karlsruhe. Viele Studierende engagieren sich ehrenamtlich – und als ehrenamtliche Betreuer*innen sind sie auch bei den Ferienfreizeiten der Jugendverbände aktiv. Doch fallen Prüfungen und zum Beispiel Kompaktseminare oder Praktika in die vorlesungsfreie Zeit und damit auch in die Sommerferien. Daher fordert die Vollversammlung des Landesjugendrings für Studierende in Baden-Württemberg einen verbindlich festgelegten, prüfungs- und veranstaltungsfreien Zeitraum von mindestens vier Wochen, möglichst zu Beginn der Schulsommerferien.
Kinder und Jugendliche wählen bei der U18-Wahl am 15. September // Landesjugendring fordert umfassende Beteiligung junger Menschen
Stuttgart. Am 15. September können junge Menschen in ganz Deutschland bei der U18‑Wahl ihre Stimme abgeben. In Baden-Württemberg wurden bisher 146 Wahllokale angemeldet, die von Kindern und Jugendlichen für Gleichaltrige eingerichtet werden. Im Vorfeld laden sie zu Debatten und Diskussionen ein und geben die Möglichkeit, die Wahlprogramme der Parteien zu checken und zu hinterfragen. Am Abend des Wahltages beginnt ab 18 Uhr das Auszählen der Stimmen, zugleich gibt es eine U18-Wahlsendung im Internet.
Ferienfreizeiten der Jugendverbände sind auch für Politikerinnen und Politiker eine willkommene Abwechslung
Stuttgart. Für viele mehr als nur das i-Tüpfelchen der Sommerferien: Ferienlager. Und so verschieden wie die Interessen junger Leute ist auch die Auswahl, vom Zeltlager über Stadtranderholung und Wandertouren bis hin zu Auslandsreisen. Rund 5.700 Angebote gibt es allein von den Jugendvereinen in Baden-Württemberg. Und die werden zum großen Teil ehrenamtlich gestemmt.
Sozialminister Lucha zu Gast bei der Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg
Stuttgart. „Das Glas ist mehr halb voll als halb leer für die Jugendverbände“, versichert Sozialminister Manne Lucha bei der Vollversammlung des Landesjugendrings. Am Samstag stellte er sich den Fragen der Jugendverbände, der Ton war freundschaftlich – auch wenn sich Verbände und Minister nicht in allen Fragen einig waren.
Außerschulische Partner der Ganztagsschule stellen Forderungen an Kultusministerium und Politik
Stuttgart. Vor dem Ganztagsgipfel des baden-württembergischen Kultusministeriums am 24. November hat sich ein Bündnis außerschulischer Partner der Ganztagsschule aus Kirchen, Sport und Jugendarbeit mit einem Forderungskatalog zur Ganztagsschule zu Wort gemeldet. Den Initiatoren ist es wichtig, das bewährte Prinzip der Subsidiarität anzuwenden, nach dem der Staat seine Aufgaben generell an nichtstaatliche Organisationen überträgt und nur in Ausnahmefällen selbst übernimmt.
Jugendverbandsarbeit droht in Haushaltsdebatte unter den Tisch zu fallen
Stuttgart. Mit der Kampagne „Jugendarbeit ist MehrWert“ stießen die Jugendverbände in Baden-Württemberg auf überwältigende Resonanz; die Mehrheit der nun gewählten Abgeordneten von Grünen, CDU, SPD und FDP/DVP unterstützten ihre Forderungen nach einer zeitgemäßen Förderung. Der grün-schwarze Koalitionsvertrag verspricht, dass man für eine „nachhaltig angemessene Finanzierung“ der Jugendverbandsarbeit sorgen wolle. Zurzeit ist aber noch ungewiss, ob es die dafür notwendige Erhöhung der Zuschüsse im nächsten Landesjugendplan geben wird.
Ein Jahr Bildungszeitgesetz: Landesjugendring zieht Zwischenbilanz
Stuttgart. Genau ein Jahr ist es her, dass Baden-Württemberg das Bildungszeitgesetz eingeführt hat. „Das Gesetz erschließt viele Chancen für die Gesellschaft – und davon profitieren sowohl Beschäftigte als auch die Unternehmen. Gerade, dass die Qualifizierung fürs Ehrenamt mit einbezogen wurde, ist begrüßenswert und stärkt freiwilliges Engagement in unserem Land“, resümiert Kai Mungenast, stellvertretender Vorsitzender. Allerdings gebe es auch Nachbesserungsbedarf.
Landesjugendring Baden-Württemberg kommentiert den Koalitionsvertrag
Stuttgart. Der Landesjugendring begrüßt, dass der grün-schwarze Koalitionsvertrag der Kinder- und Jugendarbeit einen hohen Stellenwert einräumt und die „tragfähige Absicherung von Regelaufgaben über den Landesjugendplan“ als notwendige Aufgabe anerkennt.
AFD ist kein Gesprächspartner für den Landesjugendring Baden-Württemberg
Stuttgart. Die Vollversammlung des Landesjugendrings diskutierte heute darüber, wie mit der rechtspopulistischen Partei AfD umzugehen ist. „Demokratie lebt von der Auseinandersetzung um die richtigen politischen Wege und Konzepte. Dem wollen wir uns nicht verschließen. Bei der AfD sehen wir aber keine Schnittmengen, sodass wir unsere Gespräche mit den Abgeordneten dieser Partei auf das Notwendigste beschränken werden“, erklärt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings.
Jugendverbände in Baden-Württemberg fordern zeitgemäße Förderung ihrer Arbeit
Stuttgart. „Infrastruktur ist mehr als Kabel und Straßen“, mahnt Kai Mungenast, stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendrings Baden-Württemberg. „Die Arbeit der Jugendverbände ist ein wichtiger Beitrag zu einer funktionierenden Infrastruktur, der nicht dem Rotstift zum Opfer fallen darf.“
Stuttgart. Am 13.3.2016 wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Bis Freitag, den 04. März, 18 Uhr können junge Menschen unter 18 vorab ihre Stimme bei der U18-Landtagswahl abgeben. „Kindern und Jugendlichen ist nicht egal, was politisch im Land läuft. Und das zeigen sie bei den U18-Wahlen“, sagt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings.
Baden-Württemberg hat Potential: Offener Brief an die Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien
Stuttgart. Angesichts von Stimmungen der Verunsicherung und lauter werdenden Stimmen gegen die bisher erfolgten Schritte zum Aufbau einer Willkommenskultur appellieren wir an alle Wählkampferinnen und Wahlkämpfer: Führen Sie Ihren Landtagswahlkampf nicht auf dem Rücken der Menschen, die bei uns Zuflucht vor Gewalt und Verfolgung suchen.